Physik studieren und gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit als Themen aufgreifen und aktiv mitgestalten? Dies ermöglicht der neue Bachelorstudiengang Physik grüner Technologien. Die Verbindung von Physik mit den Fachgebieten der Biologie, Chemie, Geographie und Technologie verspricht vielseitige und spannende Berufsaussichten.
Die Sprache und Aufgabenfelder der Disziplinen sollen soweit verstanden werden, dass Kommunikation gelingt und kreative Lösungen gefunden werden können. Die Absolventinnen und Absolventen sollen in Planungs- und Entscheidungsprozessen den naturwissenschaftlichen Überblick behalten und ihre Fachkenntnisse in die kritische Analyse verschiedener Lösungen auf dem Gebiet der grünen Technologien einbringen.
Eine persönliche Profilbildung mit Skills in Planung, Konfliktlösung oder des Rechts ist möglich. In einem anschließenden konsekutiven Masterstudiengang können gerade diese Fähigkeiten neben einer fachlichen Vertiefung gestärkt werden. Der Studiengang bereitet auch auf weiterführende Masterstudiengänge in der Physik, den Umweltwissenschaften oder der Biologie vor.
Der Studiengang Physik grüner Technologien (B.Sc.) verbindet in 8 Semestern eine solide physikalische Ausbildung mit umfangreichen Einblicken in verschiedenste naturwissenschaftliche Disziplinen. Ausgestattet mit einem breit gefächerten Wissen sind Sie nach Abschluss in der Lage, Vorhaben aus den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und dem Artenschutz solide bewerten zu können und somit Entscheidungsprozesse aktiv mitzugestalten. Zusätzlich können Sie durch den umfassenden Einblick in andere Disziplinen den Dialog zwischen diesen anstoßen und somit als Bindeglied fungieren.
Der Bachelorstudiengang ist forschungsorientiert, indem er auf Forschungsfelder in der Physik und anderen Disziplinen, wie Regenerative Energietechnik, Biologie oder Naturschutz vorbereitet. Der Studiengang ist auch anwendungsorientiert, da durch das Berufspraktikum und den kontinuierlich möglichen Kontakt zu Berufsvertreterinnen und -vertretern ein hoher Praxisbezug gegeben ist. Hierdurch erschließen sich Berufsfelder in der Wirtschaft, der Verwaltung und der Forschung, besonders, wenn Interdisziplinarität gefragt ist, wie in Beratungs- oder Planungstätigkeiten sowie in Berufsfeldern, in denen die Abstimmung zwischen den verschiedenen Disziplinen notwendig ist.
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Name Studiengang | Bachelorstudiengang Physik grüner Technologien (8-semestrig) |
Name Hochschule | Philipps-Universität Marburg |
Ort, Bundesland | Marburg, Hessen |
Hochschultyp | Universität |
Abschluss | Bachelor of Science (B.Sc.) |
Regelstudienzeit | 8 Semester |
Studientyp | Bachelor (Studiengang mit Schwerpunkt Physik) |
Schwerpunkte | Biophysik, Energie- und Umwelttechnik, Geophysik, Technische Physik, Umweltphysik, Wirtschaftsphysik, Regenerative Energietechnik, Ökologie |
Unterrichtssprache | Deutsch, Englisch |
Größe des Studiengangs | mittel |
Zulassungssemester | Wintersemester |
Zulassungsvoraussetzungen | Abitur oder äquivalente Hochschulzulassungsberechtigung |
wichtige Kooperationspartner am Ort | Fachbereiche Biologie, Chemie, Geographie und die Technische Hochschule Mittelhessen, in der insbesondere Studieninhalte wie Regenerative Energietechnik, Netze oder Energie-Speicherung und -Transport angeboten werden |
Zahl der Doktoranden in der Physik | 70 |
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