Masterstudiengang Photonik, Technische Hochschule Wildau

Masterstudiengang Photonik

Der viersemestrige Masterstudiengang Photonik (Photonics) ist ein gemeinsamer Studiengang der Technischen Hochschule Wildau und der Technischen Hochschule Brandenburg. Er ist als konsekutiver Studiengang konzipiert und soll den Hochschulabsolventen mit einer traditionellen ingenieur- und naturwissenschaftlichen Ausbildung die fachübergreifende Arbeit mit optischen Technologien vermitteln. Das Studienangebot soll helfen, die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern in den optischen Technologien zu befriedigen. In Wissenschaft und Technik steht die Verknüpfung von Optik und Elektronik zunehmend im Brennpunkt des Interesses. Der Studiengang Photonik vermittelt die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, wobei theoretisch erlerntes Wissen in intensiv betreuten Praktika und Projekten angewendet und vertieft wird. Mit der Universität Roma II "Tor Vergata" besteht ein Abkommen über einen Doppelabschluss im Studiengang "Materials Engineering (M.Sc.)". Mit nur zwei zusätzlichen erfolgreichen Semestern in diesem Studiengang an der Universität Rom Tor Vergata kann der dortige Abschluss "Master of Sciences (M.Sc.) in Materials Engineering" erreicht werden.

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Ort

Forschungsprofil Fachbereich/Institut

Optik, Quantenoptik, Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Oberflächen und Nanostrukturen
Festkörper- und Materialphysik

                                                                   Lasertechnik 

                                                                   Lasermaterialbearbeitung

                                                                   Höchstfrequenzelektronik

Studiengang

Name Studiengang Masterstudiengang Photonik
Name Hochschule Technische Hochschule Wildau
Ort, Bundesland Wildau, Brandenburg
Hochschultyp Technische Fachhochschule
Abschluss Master of Engineering (M.Eng.)
Regelstudienzeit 4 Semester
Studientyp Master (Physikalische Technik)
Schwerpunkte Atomphysik, Festkörperphysik, Kernphysik, Lasertechnik, Materialphysik, Nanotechnik, Oberflächenphysik, Optik, Photonik, Plasmaphysik, Optische Mess- und Analyseverfahren, Bildgebende Verfahren, Optische Fasern, Mikrosystemtechnik, Infrarottechnik
Unterrichtssprache Deutsch
Größe des Studiengangs mittel
Zulassungssemester Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen Voraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss im Umfang von mindestens 180 ECTS-Punkten (CP) des Europäischen Kreditpunkt-Transfersystems (ECTS) und einer Studienzeit von mindestens 6 Semestern oder vergleichbarer Hochschulabschlüsse, welche nicht auf ECTS-Punkten basieren, z.B. Diplom- oder Magisterabschlüsse. Die spezifischen Anforderungen des Masterstudienganges Photonik setzen naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse, z.B. in Mathematik, Physik und Chemie auf Bachelorniveau voraus. Deshalb ist i.S.d. § 8 Abs. 4 Satz 2 BbgHG eine weitere Zugangsvoraussetzung, dass der erste Hochschulabschluss eine fachgebietsnahe Ausrichtung, vergleichbar zum Bachelorstudiengang „Ingenieurwesen/Physikalische Technik“ der Technischen Hochschule Wildau oder zum Bachelorstudiengang „Mikrosystemtechnik und optische Technologien“ (MIOPT) der Fachhochschule Brandenburg aufweist. Dazu gehören zum Beispiel Abschlüsse in Bachelor- oder Diplomstudiengängen wie Photonik, Physik, Physikalische Technik, Optik/Optische Technologien, Mikrosystemtechnik, Halbleitertechnologien, Elektrotechnik, Elektronik und Nachrichtentechnik. In Zweifelsfällen entscheidet der Prüfungsausschuss über die Zulassung. Werden Voraussetzungen nicht erfüllt, kann im Einzelfall auf Antrag eine Zulassung mit definierten Auflagen erfolgen, welche in einem individuellen Studienplan zu berücksichtigen sind. Dabei ist die Studierbarkeit zu gewährleisten und der Arbeitsaufwand je Semester für den Studierenden entsprechend § 3 Abs. 4 zu begrenzen. Die Entscheidung über Art und Umfang der Auflagen obliegt dem Prüfungsausschuss. Zur Aufnahme des Studiums werden ausreichende Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache vorausgesetzt, z.B. CEFR Niveau B2, DSH-1 etc. Die Studierenden müssen in der Lage sein, dem Unterricht in deutscher und englischer Sprache zu folgen und die Leistungsnachweise entsprechend zu erbringen.
wichtige Kooperationspartner am Ort Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP), TU Berlin, BTU Cottbus, Universität Rom II "Tor Vergata", Université de Lille, Universität Potsdam, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung Potsdam, Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie, PTB, BESSY, AneCom Aero Test GmbH, Bestec GmbH, Bundesdruckerei GmbH, Berliner Glas, Rolls Royce Deutschland, Schölly Fiberoptic GmbH, MTU, Forschungszentrum Karlsruhe Institut für Physik, Lasertechnik Berlin GmbH, Sentech Instruments GmbH, Analytical Control Instruments GmbH, Oberon, Quantum, Siemens, Prignitz Mikrosystemtechnik, TU Dresden Institut für Kristallographie, zahlreiche Fraunhofer Institute (Institut für angewandte Polymerforschung, Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik, Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dresden,...),...
Zahl der Doktoranden in der Physik 5
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